Energiespar-Aktion
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Interview zwischen Sascha Knell und Ben Grolimund, Lernender Kaufmann EFZ

Frage 1: Mit 17 Jahren hast du deine Lehre bei der ROTH AG begonnen. Nun hast Du bereits dein 15-jähriges Jubiläum gefeiert. Mittlerweile bist du Projektleiter für Brandschutz und Beschichtung und betreust zusammen mit Driton und René die gesamte Brandschutzabteilung am Hauptsitz. Wie fühlst du dich dabei? War das von Anfang an dein Ziel?


Antwort: Rückblickend war es eine äusserst spannende Reise, bei der ich bereits zu Beginn meiner Lehre viele verschiedene Aufgaben übernehmen durfte. Persönlich war dies kein von Anfang an festgelegtes Ziel, aber es ist eine schöne Erfahrung, wenn ich auf meine lange Zeit in diesem Unternehmen zurückblicke und die verschiedenen Kapitel in meinem Berufsleben, angefangen als Lehrling bis hin zum Projektleiter.
 

Frage 2: Wenn du 10 Jahre in die Vergangenheit reisen könntest, was würdest du anders machen und warum?


Antwort: In Bezug auf meine Arbeit würde ich nichts anders machen. Ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn man etwas wirklich möchte, man alles lernen und erreichen kann, und die richtigen Türen sich zur richtigen Zeit öffnen werden.


Frage 3: Als Projektleiter trägst du viel Verantwortung und hast zahlreiche Aufgaben zu bewältigen. Wie schaffst du es, trotz deiner beruflichen Verpflichtungen und deiner Familie nebenbei ein Album mit 10 Songs zu produzieren?


Antwort: Es ist eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen, aber irgendwie schaffe ich es in der Regel doch immer. Die Produktion des Albums hat über einen längeren Zeitraum gedauert, aber letztendlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.


Frage 4: Wie entstehen deine Songtexte am besten? Wo bist du am kreativsten?


Antwort: Man kann sich nicht hinsetzen und sagen: "Jetzt schreibe ich einen Song." Manchmal kommt die Kreativität von selbst, und manchmal eben nicht - das lässt sich nicht erzwingen. Ich sitze oft zuhause mit meiner akustischen Gitarre und habe entweder Textfrasierungen oder Riffs, auf denen ich aufbaue.

Die ein oder andere Flasche Wein schadet dabei auch nicht - grinst...

Frage 5: Was hat dich zu deinem letzten Album inspiriert?


Antwort: Das Album hat stärkere Pop-Einflüsse. Die Songs und Texte handeln hauptsächlich von Emotionen und Gefühlen, die ich selbst erlebt - oder bei anderen Menschen beobachtet habe.

Frage 6: In welchen Bereichen siehst du bei der ROTH AG Gerlafingen und der ROTH GRUPPE noch Verbesserungspotenzial? Was würdest du als CEO anders machen?


Antwort: Als CEO würde ich den Schwerpunkt auf den Austausch und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Niederlassungen in der Schweiz legen. Die Digitalisierung und die Automatisierung von Prozessen würden eine wichtige Rolle spielen.


Frage 7: Wie würdest du die Arbeit und die Zeit bei der ROTH AG mit 3 Worten beschreiben.


Antwort: Herausfordernd, lehrreich und spannend.

Frage 8: Wo siehst du dich beruflich und in deiner Musikkarriere in 5 Jahren?

 

Antwort: Beruflich gesehen habe ich keine festen Ziele oder Visionen. Musikalisch gesehen plane ich, einzelne Singles zu veröffentlichen und früher oder später wieder auf Tour zu gehen.

 

Frage 9: Gibt es ausser der Musik noch etwas, das du in deiner Freizeit gerne tust?


Antwort: Neben der Musik male und gestalte ich gerne in meiner Garage. Ich beschäftige mich auch mit Gedichten und Kurzgeschichten und kreiere Digital Art. Etwas, das ich für mich wiederentdeckt habe, ist die Gartenarbeit. Sie bietet einen entspannenden Ausgleich zum täglichen Alltagsstress.


Frage 10: Was schätzt du an deinen Arbeitskollegen im Büro und auf der Baustelle?


Antwort: Nach 15 Jahren in der Firma schätze ich insbesondere die langjährigen Kollegen sehr. Respekt ist ein wichtiger Bestandteil.

Frage 11: Was bedeutet Teamwork für dich?


Antwort: Teamwork bedeutet für mich Unterstützung, Verantwortung für die anderen im Team zu tragen, Kommunikation und Vertrauen.


Frage 12: Worauf blickst du bei deiner Zeit bei der ROTH AG positiv zurück?


Antwort: Trotz des schnellen Wachstums der ROTH GRUPPE auf nationaler Ebene und der Veränderungen, die wir in Gerlafingen durchlebt haben, sehe ich positiv auf diese Zeit zurück. Sie zeigt, dass sich Einsatz und Anstrengungen lohnen. Jeder im Unternehmen spielt eine wichtige Rolle. Gerade in Krisenzeiten müssen wir alle Vollgas geben, um das Schiff in die richtige Richtung zu lenken.

Frage 13: Deine neue Single «Bolacker West» ist am 05.04.2024 veröffentlicht worden. Bei dem Song geht es um Stefan Blaser, der ehemalige CEO der ROTH GRUPPE AG.  Wie entstand die Idee und wie verlief das Produzieren?


Antwort: Angelina hat mich im November 23 angerufen und gefragt ob ich am ApéROTH live auftreten möchte und 2-3 Songs spielen würde.

Dazu kam es dann nicht, da dies nicht ins Format des Anlasses gepasst hat. Jedoch habe ich nach dem Telefongespräch mit Angi gedacht; «Eigentlich wär’s no cool übere Steffu es Song z schribe!» Und schon ist’s passiert, der Song war einfach da!


Frage 14: Stefan war während der ganzen Zeit, die du bei der ROTH AG gearbeitet hast, CEO. Wie stehst du zu der Veränderung?
 

Antwort: Ich stehe Veränderungen grundsätzlich positiv gegenüber. So auch bei dieser; Stefan ist nach wie vor ein wichtiger Teil der ROTH GRUPPE und kann sich auf andere Themen konzentrieren. Für seine bisherige Aufgaben als CEO hat er ja jetzt Roby…in den Worten des Songs «..hinge links im Sässu».